Mit zehn Jahren bekam ich von meinem Vater meinen ersten Fotoapparat geschenkt und fing auf Schulausflügen die kleinen und großen Momente ein. Seitdem ist die Kamera mein ständiger Begleiter – vor allem auf Reisen, wo sie für mich unverzichtbar geworden ist.

Heute bedeutet Fotografieren für mich, innezuhalten, genau hinzusehen und bewusster wahrzunehmen. Es eröffnet mir die Möglichkeit, die Umwelt intensiver zu erfahren und Details zu bemerken, die mir ohne das fortwährende Suchen nach einem möglichst guten Bild vielleicht verborgen geblieben wären. So wächst mit jedem Bild mein Schatz an Eindrücken und Erinnerungen.

Mit meinen Bildern versuche ich, flüchtige Augenblicke einzufangen – sei es eine intensive Lichtstimmung in der Natur, die Dynamik einer Szene oder die emotionale Tiefe eines besonderen Erlebnisses – und die Betrachter*innen durch meine Fotos an diesen Momenten teilhaben zu lassen, um die Emotionen des Augenblicks spürbar zu machen.